Kari wurde 1974 als zweites Kind in eine liebevolle Familie geboren und zeigte schon früh ein ausgeprägtes Bedürfnis, Geschichten zu erzählen. Schreiben wurde deshalb zu einem leidenschaftlichen Hobby, das ihre Familie unterstützte, ihr Umfeld aber oft misstrauisch beäugte und belächelte.

Neugierig auf die Vielfalt unterschiedlicher Genre machte sie immer wieder Abstecher in erotische Literatur. Meist spielte sie mit Metaphern, Auslassungen und Euphemismen in der in ihren Ohren kaum sinnlich klingenden deutschen Sprache. Inspiriert von sehr direkt formulierten erotischen Szenen in amerikanischen Liebesromanen, beschloss sie, selbst explizitere Wege einzuschlagen.

Kari liebt Figurengestaltung und -entwicklung. Die Anfang ihrer Geschichten basiert immer auf Figuren. Sie lebt und liebt mit ihren Charakteren. Mit jeder schweren Prüfung, jeder schmerzhaften Erfahrung, die sie ihnen auferlegt, leidet sie mit. 

Obwohl Kari erotische Literatur liebt, besteht diese für sie nicht nur aus der Aneinanderreihung einzelner erotischer Szenen. Themen wie Freundschaft, Vertrauen, Liebe, Leidenschaft, Trauer, Schmerz und Freude gehören für sie genauso dazu, wie „steamy scenes“. 

Kari möchte mit ihrer Literatur vornehmlich unterhalten, möchte eine Welt anbieten, in der ihre Leser:innen genauso eine Auszeit von der realen Welt nehmen können wie sie selbst. Wenn ihre Geschichten fesseln und für rote Wangen sorgen, sieht sie ihren Auftrag erfüllt.